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Nachricht Veranstaltung Verleihung der Rotary-Meisterviola

Am 07. November 2017 fand im Landeskirchlichen Archiv Nürnberg das diesjährige Preisvergabe-Konzert anlässlich der Verleihung des Stipendiums des Rotary Clubs Nürnberg statt.

Bereits zum fünften Mal vergab der Rotary Club Nürnberg eine Jahresförderung an den aussichtsreichsten Studierenden der Bratschenklasse. Diese beinhaltet neben einem Deutschlandstipendium eine eigens für diesen Zweck angefertigte Meisterviola nebst Bogen, die für ein Jahr gespielt werden darf.

In diesem Jahr wurde das Stipendium durch den Präsidenten des Rotary Clubs Nürnberg, Herrn Prof. Dr. Dirk Honold, an Luboš Melničák verliehen.

In dem feierlichen Preisträgerkonzert spielte Luboš Melničák, begleitet von Prof. Marcelo Amaral am Klavier, den ersten Satz des Konzertes D-Dur für Viola und Orchester von Franz Anton Hoffmeister  (1754–1812)  und den ersten Satz der Sonate für Viola und Klavier in d-Moll von Mikhail Glinka  (1804–1857) sowie zwei Sätze aus der Suite „Aus Holbergs Zeit“ von Edvard Grieg (1843–1907) in einer Bearbeitung für vier Bratschen, gemeinsam mit den Bratschen-Professoren Andreas Willwohl und Florian Richter sowie Anna Hoffmann.

Herr Prof. Andreas Willwohl zeichnete in seiner Ansprache den Weg auf, den die Bratsche mit den vorherigen Stipendiaten bereits gegangen ist, in welchen Ländern, Konzertsälen oder Orchestern, und bei welchen CD-Einspielungen sie erklang. Er machte abermals deutlich, dass die verliehene Viola und der Bogen ein großer Gewinn für die Hochschule und den Studierenden seien, da es sich um besonders hochwertige Instrumente handele, welche bereits in den ersten vier Jahren eine enorme Wertsteigerung erfahren habe. Dies gewährleistet, dass die Studierenden im Jahr des Stipendiums bestens ausgestattet sind, um sich bei Wettbewerben und Probespielen zu präsentieren.

Die Hochschule für Musik Nürnberg und insbesondere die Bratschenklasse unter Herrn Prof. Willwohl ist dem Rotary Club Nürnberg überaus dankbar für diese großartige Förderung!

Fotos: André Braun