Jazz-Musiktheorie

Studieninhalte

Im Studienbereich Jazztheorie wird Euch praxisorientiert und kompetent das theoretische Fundament vermittelt, um Eure künstlerisch-pädagogische Entwicklung als Jazzmusiker*innen mit handwerklich einwandfreiem Wissen zu untermauern.

Ihr lernt ein breit gefächertes Analyse-Instrumentarium, das Euch in die Lage versetzt, unterschiedliche harmonische Strukturen und Zusammenhänge zu verstehen, anzuwenden und über das Gehör erkennen zu können. Das tiefere Verständnis von Funktionsharmonik, Skalen- und Akkordtheorie und nicht zuletzt dem Wechselspiel von Spannung und Entspannung in der Musik fördert dabei die Qualität Eures global-musikalischen Schaffens, sowohl improvisatorisch als auch kompositorisch. Ihr werdet zu fortgeschrittenem Hören befähigt und könnt komplexe Rhythmen erkennen und anwenden. Darüber hinaus lernt Ihr verschiedene Satztechniken sowie Tonumfang und Transposition der im Jazz relevanten Instrumentengruppen und könnt eigenständig Arrangements von Leadsheet-Vorlagen oder Euren eigenen Kompositionen zu erstellen.

Außerdem erarbeitet Ihr Euch einen detaillierten Überblick über die Entwicklung der Jazzgeschichte, könnt Epochen und Protagonist*innen in einen historischen Kontext stellen und erwerbt grundlegende Techniken im musikwissenschaftlichen Arbeiten. In verschiedenen Wahlfächern könnt dann Eure Fertigkeiten und Euer Wissen maßgeschneidert weiterentwickeln und vertiefen. So werdet Ihr auch in der Theorie ganz praktisch und bestmöglich auf die heutzutage vielfältigen Entfaltungsmöglichkeiten improvisierender Musiker*innen vorbereitet.