Die Vision des Endzeitlichen, von Sieg und Niederlage, wurde von der Wiener Komponistin und den Ausführenden effektvoll umgesetzt - mit schwebenden Chorstimmen, harten Bläserakzenten und kraftvoller Percussion bis hin zum hymnischen „Komm und sieh". Eine deutsche Erstaufführung in Anwesenheit der Komponistin, der man eine beachtliche Zukunft voraussagen kann.
Dem Musikhochschul-Orchester gelang diese „Beschwörung der Unausweichlichkeit des Todes" (Matthew Boyden) vom leisen Beginn bis zum stürmischen Aufbäumen - in den typischen Strauss'schen Orchesterfarben und einer fehlerlosen Aufführung."
Uwe Mitsching (Nürnberger Nachrichten)
Nachricht Veranstaltung Sinfoniekonzert in der Meistersingerhalle
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