Zu Beginn der Veranstaltung begrüßte Prof. Rainer Kotzian, Präsident der Hochschule, die Gäste und dankte dem Rotary Club Nürnberg für sein langjähriges Engagement in der Förderung unserer Studierenden. In seinem anschließenden Grußwort betonte Dr. Rolf Müller, Präsident des Rotary Clubs Nürnberg, die Bedeutung solcher Kooperationen für die künstlerische Nachwuchsarbeit.
Für die musikalische Gestaltung sorgten Prof. Wilfried Strehle, Prof. Andreas Willwohl und Jun Li gemeinsam mit Edita Hakobyan am Klavier. Auf dem Programm standen Werke von Johannes Brahms, Friedemann Bach, Béla Bartók und Franz Anton Hoffmeister. Im Gespräch gaben Strehle und Willwohl Einblicke in Klangästhetik und Spieltechnik verschiedener Bratschen – darunter die Rotary Viola und ein Instrument des Geigenbauers Hiroshi Iizuka. Besonders Prof. Wilfried Strehle begeisterte das Publikum mit Erinnerungen aus seiner Zeit als Solo-Bratscher der Berliner Philharmoniker unter Herbert von Karajan.
Prof. Willwohl berichtete außerdem vom diesjährigen Wettbewerb und erinnerte daran, dass die Rotary Viola seit 2013 Studierende der Hochschule auf ihrem Weg begleitet. Angefertigt wurde das Instrument im Geigenbauatelier Schade in Halle (Saale), der mit Brillant und Gold verzierte Bogen stammt aus der Werkstatt Hans Karl Schmidt in Dresden.
Im ersten Satz aus Hoffmeisters Violakonzert in D-Dur zeigte Jun Li die künstlerische Stärke, mit der er den Rotary-Viola-Wettbewerb für sich entscheiden konnte. Der Applaus des Publikums galt sowohl ihm als auch dem nachhaltigen Engagement des Rotary Clubs Nürnberg.
Beim anschließenden Umtrunk in der Cafeteria klang der Abend in entspannter Atmosphäre aus.
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