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Nachricht Personalia Günter Voit zum Honorarprofessor bestellt

Am 24. Mai 2016 hat die Hochschule für Musik Nürnberg Herrn Günter Voit zum Honorarprofessor bestellt.

Geboren 1963 in Pleinfeld (Mittelfranken), studierte Günter Voit von 1982 bis 1986 am Nürnberger Meistersingerkonservatorium und ab 1986 bei Prof. Ulf Rodenhäuser an der Hochschule für Musik in Stuttgart, wo er 1989 sein Konzertexamen ablegte. Mit der Teilnahme an mehreren Kammermusikkursen erweiterte er danach seine Studien.
Als Klarinettist und Saxophonist ist Günter Voit seit 1993 festes Mitglied im ensemble KONTRASTE, mit dem er mehrere Preise erhielt, unter anderem den Friedrich-Baur-Preis der bayerischen Akademie der schönen Künste (2007), den Kulturpreis der E.ON Bayern AG (2010) und den Wolfram-von-Eschenbach Kulturpreis (2015). Darüber hinaus ist er wegen seiner stilistischen Vielseitigkeit in weiteren Ensembles und solistisch aktiv (z.B. ars-nova-ensemble Nürnberg).
Die Mitwirkung bei Produktionen und Konzerten verschiedener Sinfonie- und Opernorchester (z.B. Rundfunkorchester München, Bamberger Symphoniker, Staatsphilharmonie Nürnberg) sowie Aufnahmen und CD-Produktionen bei verschiedenen Rundfunkanstalten führten ihn in mehrere europäische Länder und nach Japan.
Seine pädagogische Tätigkeit umfasst einen Lehrauftrag für Klarinette/Saxophon und Methodik/Unterrichtspraxis an der Hochschule für Musik und Theater in München (1997-2010), im Oktober 2003 erhielt er einen Lehrauftrag für Klarinette an der Hochschule für Musik Nürnberg, seit 2011 ist er hier als hauptamtlicher Dozent für Klarinette und Fachdidaktik sowie aktuell als Fachgruppensprecher für Holzbläser/Akkordeon tätig.
Mit der Verknüpfung seiner Tätigkeit an der Hochschule für Musik, am musischen Labenwolf-Gymnasium und als profilierter Klarinettist und Saxophonist hat sich Günter Voit ein breites Arbeitsfeld und überregionales Netzwerk geschaffen.
Diese Erfahrungen bilden ein solides Fundament für die praxisorientierte Ausbildung seiner Studierenden und deren Vorbereitung für die Ansprüche eines komplexen Arbeitsmarktes.