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Nachricht Veranstaltung Erfolgsmeldung Steinway Förderpreise in Klassik und Jazz vergeben

Magi García sitzt am Flügel und spielt. Ansicht von der Seite.
Magi García spielt aus seinem Wettbewerbsprogramm Foto: Cherima Nasa, Quelle: HfM Nürnberg

Der Wettbewerb wurde in Kooperation mit dem Klavierhaus Piano Haid und der Baden Württembergischen Landesbank veranstaltet. Dieses Jahr wurden die Steinway-Förderpreise erstmals in den beiden Kategorien Klassik und Jazz vergeben.

Zu Beginn der Preisvergabe mit Konzert im vollbesetzten Orchestersaal begrüßten Präsident Prof. Rainer Kotzian sowie Thomas Biller (Baden-Württembergische Bank) und Michael Wiesengrund (Klavierhaus Piano HAID) alle Gäste und freuten sich, dass nach vier Jahren Pause der Wettbewerb wieder weitergeführt wird.

Die öffentlichen Wertungsspiele fanden vergangene Woche am Freitag und Samstag statt. Aus insgesamt 14 Teilnehmerinnen und Teilnehmern wurden drei Preise ausgelobt: zwei für Klassisches Klavier und einer für Jazz. Rainer Kotzian lobte das sehr hohe künstlerische Niveau aller Pianist*innen an beiden Tagen, die Entscheidung sei der Jury sehr schwer gefallen.

Der 2. Preis in der Kategorie Klassik in Höhe von 500,- Euro ging an Ioana Voaides (Klasse Prof. Wolfgang Manz), die von der Jury als „außergewöhnlich begabte Künstlerin“ beurteilt wurde.

Magi Garcías (Meisterklasse Prof. Dr. Aurelia Vişovan) erhielt den mit 1.000,- Euro dotierten 1. Preis. In der Begründung der Jury wurden „das unglaubliche Bandbreitenspektrum und die hervorragende Interpretation der Werke“ gelobt.

In der Kategorie Klassik musste ein Programm aus zwei Stilepochen vorbereitet werden, außerdem gab es ein Pflichtstück. Die Jury setzte sich zusammen aus Prof. Markus Bellheim, Evgenia Rubinova und Prof. Rainer Kotzian.

Der 1. Preis für Jazzpiano ging an Lion Wegmann, der u. a. mit eigenen Kompositionen beeindruckte. Auch hier waren die Juror*innen voll des Lobes, sein Spiel wurde als „sehr ausdifferenziert“ und „rundestes Gesamtergebnis“ wahrgenommen. In dieser Kategorie gab es ein Pflichtstück, die weiteren Werke durften frei gewählt werden, Beatrice Kahl, Prof. Sebastian Sternal und Prof. Rainer Kotzian waren die Juror*innen.

Die Preisträger*innen gestalteten den Abend musikalisch und spielten die Werke aus ihrem Wettbewerbsprogramm.