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Nachricht Veranstaltung Atriumklänge: Preisträgerkonzert

Aufgrund der bevorstehenden Umbauphase fand die Konzertreihe "Atriumklänge" diesen Sommer vorerst zum letzten Mal im Innenhof der Hochschule statt. Traditionell war der erste Abend den Preisträgerinnen und Preisträgern des laufenden Studienjahres gewidmet.

Vier herausragende Solisten wurden mit dem Stipendium der Sparda-Bank ausgezeichnet. Herrn Thomas Lang, Vorstandsmitglied der Sparda-Bank Nürnberg eG, überreichte den jungen Künstlern jeweils eine symbolische Urkunde und stellte sie dem Publikum vor. Der Pianist Karel Vrtiska (Klasse Prof. Wolfgang Manz) stellte sein Können als erster Preisträger mit drei Tschechischen Tänzen von Bedrich Smetana unter Beweis.  Rebecca Trescher, Jazzklarinettistin der Klasse von Prof. Klaus Graf, Prof. Steffen Schorn und Hubert Winter, trat als weitere Sparda-Stipendiatin in Begleitung von Philip Weberndörfer (Jazz-Gitarre) auf. Sie sorgten mit "It could happen to you" von Jimmy Van Husen/Johnny Burke und Antonio Carlos Jobims "Wave" trotz der leider sehr kühlen Temperaturen für sommerliche Stimmung. Krisztina Megyesi (Violoncello, Klasse Prof. Siegmund von Hausegger) erhielt das dritte Sparda-Stipendium und spielte zwei Sätze aus Camille Saint-Saens Konzert für Violoncello Nr. 1 a-Moll op. 32 in Begleitung von Dunja Robotti (Klavier). Die Sopranistin Mikyoung An brillierte mit Arien von Vincenzo Bellini ("Eccomi in lieta vesta... Oh! Quante volte...") und Charles Gounod ("Je veux vivre"). Sie studiert in der Klasse von Elisabeth Kovacs und wurde von Marcelo Amaral am Flügel begleitet.

Die Cellistin Soojung Lee (Klasse Prof. Siegmund von Hausegger), die bereits letztes Jahr mit einem Sparda-Stipendium geehrt worden war, trat an diesem Abend als Gewinnerin des American Protégé-Preises auf. Sie gab die "Pulcinella"-Suite von Igor Strawinsky in der Bearbeitung von Piatigorsky zum Besten.

Den Abend beschloss eine Jazz-Combo um Pawel Czubatka (Jazz-Schlagzeug, Klasse Prof. Hans-Günter Brodmann), dem Vizepräsident Prof. Alfons Brandl an diesem Abend das renommierte Stipendium des Deutschen Akademischen Austausch Dienstes (DAAD) verleihen konnte. Die Band spielte ein Werk namens "Schumann's Dream", das der Preisträger selbst komponiert hat.

Der Abend überzeugte durch die stilistische Vielfalt des Programms und stellte die vielfältige Exzellenz der musikalischen Ausbildung an der Hochschule für Musik Nürnberg unter Beweis.

<link picasaweb.google.com/ogomusic/20120614HfMAtriumPreistagerkonzertDAADPreisUndSpardaStipendien - external-link-new-window>Fotostrecke von Sören Balendat</link>