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Abschluss Regelstudienzeit Unterrichtssprache Sprachzertifikate
Bachelor 8 Semester deutsch C1 (GER)

Inhalte der Eignungsprüfung

  • Hauptfach (künstlerisch-praktische Prüfung; Prüfungsdauer 15–20 Minuten; ein schriftliches Prüfungsprogramm ist zur Prüfung mitzubringen):
    • drei Werke aus unterschiedlichen Stilbereichen
  • instrumentales Pflichtfach (künstlerisch-praktische Prüfung; Prüfungsdauer 8–12 Minuten):
    • praktischer Umgang mit den Hauptdreiklängen und ihren Umkehrungen in Tonarten mit bis zu drei Vorzeichen (Dur und Moll)
    • Spiel von Skalen mit bis zu drei Vorzeichen (Dur und Moll)
    • Vorspiel von zwei Klavierstücken unterschiedlichen Charakters, im Schwierigkeitsgrad von z. B.
      • Bach: Kleines Präludium C-Dur (aus „Kl. Präludien und Fughetten“: III,1 BWV 939 [Henle 106])
      • Haydn: Scherzo (3. Satz aus „Sonate in F“ Hoboken XVI: 9 [Henle 238])
      • Schumann: Melodie („Album für die Jugend“ op. 68, Nr. 1 [Henle 108])
      • Hajdu: Das Pendel („Die Milchstraße“ Bd. 1, Nr. 1 [Sikorski 1701])
      • Bartók: Begleitung mit gebrochenen Dreiklängen („Mikrokosmos“ Bd. 2, Nr. 42 [Boosey & Hawkes H.15197])
  • Gehörbildung (schriftliche und mündliche Prüfung; Prüfungsdauer 35 Minuten)
  • Musiktheorie (schriftliche und mündliche Prüfung; Prüfungsdauer 35 Minuten)
  • Gruppenprüfung (Prüfungsdauer 60 Minuten):
    • Übungen zur körperlichen Präsenz und Ausdrucksfähigkeit
    • Übungen zur nonverbalen Interaktion und Kommunikation
    • Improvisation mit Body-Percussion, Perkussionsinstrumenten, einfachen Klangerzeugern und/oder Stimme
    • Übungen zur musikalischen Ausdrucksfähigkeit
    • reflektierendes Gespräch

Alle weiteren Informationen findest du auf unserer Seite Bewerbung und Zulassung.

Fachspezifische Prüfungsordnung (FSPO) für Studienbeginn ab WiSe 2023/24

Berufsfeld, für das der Studiengang qualifiziert

Der künstlerisch-pädagogische Bachelorstudiengang Holzblasinstrumente: Oboe/Fagott bereitet die Studierenden auf eine vielseitige künstlerische und pädagogische Berufstätigkeit vor. Durch die Kombination von künstlerischen mit pädagogischen Ausbildungsinhalten eröffnet sich ein breit gefächertes Berufsfeld, das von der Festanstellung in einer pädagogischen oder künstlerischen Institution bis zum Bereich der freischaffend tätigen Musikerin bzw. des freischaffend tätigen Musikers oder der Instrumentalpädagogin bzw. des Instrumentalpädagogen reicht.

Tätigkeitsfelder sind beispielsweise Musikschulen, der Instrumentalunterricht an allgemein bildenden Schulen oder Kindertageseinrichtungen, berufliche Schulen und (Aus-) Bildungsinstitutionen aller Art. Möglich ist z. B. auch eine Tätigkeit im Bereich der
Konzertpädagogik, wo die Absolventinnen und Absolventen gleichermaßen als Künstlerin bzw. Künstler und Pädagogin bzw. Pädagogen in Erscheinung treten.

Durch das hohe Niveau an instrumentalpädagogischen Qualifikationen, in Verbindung mit musikalisch-künstlerischen Fähigkeiten und stilistischer Vielseitigkeit besteht die Möglichkeit, sich im pädagogischen und künstlerischen Bereich individuell zu positionieren und flexibel auf die Bedürfnisse des Arbeitsmarktes einzugehen.