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Mirjana Petercol Akkordeon (Hauptfach)

Department Instrumente / Orchester

Studienbereich Holzblasinstrument / Akkordeon

Kategorie Lehrauftrag

www.petercol.de

Mirjana Petercol wurde in Istrien (Kroatien) geboren, wo sie die allgemeinbildende Schule und das Konservatorium besuchte (Klasse Djeni Dekleva-Radakovic).

Es folgte das Akkordeonstudium an der Hochschule für Musik und Theater Hannover (Klasse Elsbeth Moser) mit erfolgreichen Abschlüssen (Diplom, Künstlerische Ausbildung/Reifeprüfung). Mirjana Petercol erlangte als erste Studentin zudem das Konzertexamen Solistenstudium im Fach Akkordeon.

Das Master of Music „Musik des Mittelalters“-Studium an der Folkwang Universität der Künste, Essen, in der Klasse von Dr. Stefan Klöckner, Maria Jonas, Dominik Schneider folgte.

Ihre Leidenschaft für Musikpädagogik führte sie zum berufsbegleitenden Ausbildungsgang für Elementare Musikpädagogik/Universität Mainz u.a. mit Prof. Barbara Metzger, Prof.Werner Beidinger, Christa Schäfer, Thomas Holland-Moritz und Friedhilde Trüün.

Weitere postgraduale Ausbildungen in Medizin für Musiker/Bewegungslehre, Dispokinesis sowie Mentaltechniken, Trainerlizenzen für Progressive Muskelrelaxaaon, Autogenes Training, Yoga, Hypnosemethoden folgten.Derzeit lässt sich Mirjana Petercol als Alexandertechnik-Lehrerin ausbilden.

Nach dem erfolgreichen Abschluss als Kirchenmusikerin im Bistum Limburg (Orgelklasse Johannes von Erdmann sowie Chorleitungsklasse Franz Finks) war sie als Kantorin bei der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau tätg.

Mirjana Petercol wurde als erste Akkordeonspielerin Stipendiatin der Richard-Wagner-Gesellschaft. Sie ist außerdem Preisträgerin im internationalen „Concorso Citta di Castelfidardo“-Wettbewerb. Als Solistin und Kammermusikerin wirkt sie an zahlreichen Konzerten und Festivals (Tage der Neuen Musik Hannover, Belle-Arte Seatle), CD-Aufnahmen (Mondgesang, Editon Genuin, Akkordeonherbst 2019, Augemus Verlag) sowie Theaterproduktionen (Theaterlabor Bielefeld, Universität Mainz, Staatstheater Wiesbaden) mit.

Ihr besonderes Interesse gilt Projekten des Crossovers zwischen der Zeitgenössischen Musik und der des Mittelalters. Dafür rekonstruierte sie Antiphone Hildegard von Bingen (Tepra von Diana Ceremyte, Furore Verlag) sowie Kompositionen von Frauen.